Im Rückgriff auf den altgriechischen Begriff kairos (qualitative Zeit im Unterschied zu chronos als quantitative; auch in Großbuchstaben KAIROS als Gott deklariert; viele Stellen aus dem Neuen Testament, ohne diesen Begriff einzusetzen: Luk. 2, 1 ff; 7, 18 ff; Math. 11, 1 ff) können auch quantitative Vorgänge durch Zuordnung gleicher Zahlen einer Skala miteinander verglichen werden.
Die Intentionalitätseinheit wird auf dem Kontinuum KAIROS-SKALA abgebildet. Die Endpunkte dieser Einheit 1 und 6 bringen eine Spannung im Verhalten, Erleben und Gestaltung. Zwischen diesen extremen Polen liegen die Stufen 2 bis 5, auf denen weitgehend die aktuellen Gegebenheiten und der Veränderungen (dem Werden-Können bzw. dem Pendeln von Stufe von Stufe) erfasst werden.