Anobisität vom Januar, 2011

Persönlichkeitsstrukturtest

01.01.2011

Vorwort

Der vorliegende Test ist als Eingangsdiagnostikum a. zur stationären Langzeitrehabilitation männlicher Alkoholkranker und b. zur ambulanten Psychotherapie männlicher und weiblicher Patienten bezüglich der verschiedenen psychologischen Diagnosen nach der ICD 10 konzipiert und eingesetzt worden. Der Test wurde jeweils zu Beginn der Behandlung bzw. während der probatorischen Sitzungen vorgelegt. Damit konnte der behandelnde Psychologe sich einen schnellen Überblick verschaffen, a. wie die Alkoholkranken ihr Trinkverhalten und -erleben entworfen haben und b. in welchen Persönlichkeitsstrukturen die verschiedenen psychischen Störungen der Patienten verankert waren.

Das Untersuchungsverfahren eignet sich sowohl nur für die Bestimmung der Persönlichkeitssturktur als auch für Patienten mit den unterschiedlichen Suchtformen. Die Arbeit mit Alkoholkranken hat eine längere und intensivere Erfahrungszeit. Diese Erfahrungen können mutatis mutandis auf andere Suchterkrankungen übertragen werden.

Der psychologische Behandler erkennt in wenigen Minuten den Grundriss a. der Trinkstruktur wie sonstiger Suchtstrukturen und b. den der psychischen Störungen.

Da auch in der psychologischen Behandlung heute „Zeit ist Geld“ bedeutet, kommt einem grundlegenden „Schnelltest“ eine hohe Bedeutung zu, zeitökonomisch in Diagnostik und Therapie zu arbeiten und dennoch leistungsfähig zu sein.

Dieses Verfahren kann als Einzel- oder auch als Gruppentest eingesetzt werden. Bei einer Gruppe sollte der Testleiter achten, dass die Probanden gegenseitig ihre Einzeichnungen vorenthalten.

Persönlichkeitsstrukturtest

Testbögen

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