Anobisität vom August, 2014

Der stabilere Indikativ gegen den instabileren Imperativ

01.08.2014

Ich bezeichne deshalb den formulierten Imperativ instabiler, weil dieser im Gegensatz zum Indikativ seit Beginn der Entwicklung des Kosmos und der Evolution – wenn überhaupt – eine extrem untergeordnete, nämlich erst spät mit der Sprachentwicklung des HSS eine Rolle zu spielen begonnen hat.

Der Imperativ ist sowohl ein Neuling in dieser Welt als auch ein recht instabiler in seiner Wirkung, wenn er in schwierigen Situationen beachtet werden soll. Sowohl in kritischen als auch in ausweglosen Lagen konnte er jedoch punktuell seine Wirkung zeigen.

Im durchschnittlichen Alltagsablauf trägt er schon seinen pflichtschuldigen Beitrag recht und schlecht bei. Er ist und bleibt seit der Entwicklung des Kosmos mit seinem stabileren Indikativ nur eine Zwischenlösung (oder wie es in der Theologie heisst: Das Gesetz ist „zwischeneingekommen“.) Diese geringfügige Tauglichkeit des Imperativs sollte selbstverständlich vorübergehend weiter beachtet werden bis z.B. in der DNS ein Indikativ gefunden ist, der sowohl den Imperativ ersetzt als auch die Tendenz zur negativen Negation (Eliminierung; Verletzung des Gestaltenen Gestalters) so deutlich überlagert, dass dieser seine Chance ausgespielt hat.

Bis zum Beginn der o.g. Zwischenlösung haben alle Elemente des Kosmos seit vor dem Urknall auf einer indikativischen Basis – wenn auch mit einer negativen Negation / Eliminierung – existiert. Auch ist diese indikativische Basis bis dato ihr tragendes Element.

Die Auffindung eines integritären Indikativs bleibt weiterhin der Zukünftigkeit der Zukunft zugeordnet. Es bleibt zunächst eine Frage an die Zukünftigkeit der Zukunft.

Bis jetzt besitzt nur der Indikativ mit seiner Tendenz zur positiven Position (Augenhöhe) eine extrem überdurchschnittliche Stossrichtung, deren perspektivische Vollendung fehlt – noch.

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