Die Ambivalenz der Anobisität
als Abstraktum und Konkretum

 

  1. Die Anobisität isoliert betrachtet ist inexistent. Sie kommt nur als inhaltliche und methodische Wirkungskraft in den Konkreta zur Geltung.
  2. In den ca. 10.000 Meditationen der fünfzehnjährigen meditativen Arbeit zeigte sich stets in den ambivalenten Kontreta ein Gleiches, das als das Abstraktum „Anobisität“ verbal gefasst werde konnte. D.h., in dem jeweiligen ambivalenten Konkretum zeigte sich auch die als Abstraktum verbalisierte Anobisität ab.
  3. Was kann dieses meditative Ergebnis hinsichtlich des Universalienstreits bedeuten? Ausgehend von Platon und Aristoteles beschäftigte dieser mittelalterliche Philosophenstreit die Realisten und ihre Gegner, die Nominalisten. Beide Richtungen stritten um den „Sitz im Leben der Pluralitäten“, der entweder in den Ideen oder in den Konkreta, d.h. in der Transzendenz oder in der Immanenz, verwurzelt sei. Dieser Streit beschäftigt auch noch die Gegenwart. In den o.g. Meditationen war nur ein Abstraktum erkennbar, das in den Ambivalenzen der Konkreta vorhanden war. D.h., dass auch das eine Abstraktum innerhalb der Konkreta verteilt und damit selbst zu den Konkreta ambivalent war. Abstrakta waren meditativ ausgeschlossen. Aber: Konkreta und Abstraktum bildeten zueinander eine Ambivalenz.
  4. Das Universum als etwas Zusammenhängendes im Abstraktum und in den Konkreta ist in der tiefsten Gefühlsschicht nachweisbar und erlebbar gewesen.
This entry was posted on Donnerstag, Juni 1st, 2017 at 11:58 and is filed under Allgemeines. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can skip to the end and leave a response. Pinging is currently not allowed.

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