Die Ambivalenz des Seins

Das Sein an sich ist inexistent.
Das Sein ist die Urkraft der Immanenz.
Das Sein formiert sich in den Seinsgestaltungen mit ihren eigenen Ausrichtungs- und Ansaugfähigkeiten.
Das Sein gibt es nur in den Seinsgestaltungen.
Die Seinsgestaltungen werden nur mit dem Sein ein Etwas – ein me on; sie gewinnen nur mit dem Sein ihre Bedeutung.
Das inexistente Sein und seine Formierungskraft bilden in all den kleinsten und grössten Seinsgestaltungen die Ambivalenz des Seins.
Die Ambivalenz hat damit ihre weiteste Ausdehnung erfahren.
Somit ist die Immanenz an ihren angestammten Aussenrand gestossen.

Zwei Hinweise:

  1. Text SEIN Oktober 2016
  2. Text DIE AMBIVALENZ DER ANOBISITÄT Juni 2017

(Text geschrieben 27. Mai 2017 in Miami Beach)

This entry was posted on Sonntag, März 1st, 2020 at 05:04 and is filed under Allgemeines. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can skip to the end and leave a response. Pinging is currently not allowed.

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