Anobisität

Anobisität

Ich schlage als Basisbegriff aller weiteren Texte ANOBISITÄT vor. Dieser Begriff ist aus dem Lateinischen a nobis in Anlehnung des theologischen Terminus Aseität (a se; Sing.) gebildet worden.

Das absolute Ich – und Durch – sich – selbst – Sein Gottes bleibt nur als bloßer Begriff bestehen, während er als Terminus der Theologen anobisch ist.

Unterstützt wird die neue Begriffsbildung von dem lateinischen Wort cum bzw. von dem deutschen Wort mit, deren zwei Bedeutungen folgendermaßen gefasst werden können: 1. Ich kämpfe mit dir – im Sinne von gegeneinander. 2. Ich kämpfe mit dir – im Sinne von zusammen gegen einen Dritten.

In beiden Fällen gibt es eine Relation zwischen zwei Teilen. Eine Kontaktfreiheit bleibt ausgeschlossen. Statt Du kann auch ein Es eingesetzt werden, also die Relationen Ich – Du und Ich – Es. Statt dieser eindimensionalen Relation kann vorausschauend auch eine mehrdimensionale Relation angedacht werden.

Ich gehe davon aus, dass der neu gebildete Terminus Anobisität alles Sichtbare und außerhalb des Sichtbaren als Basisbegriff zu erfassen vermag.

An den Folgetexteinheiten soll seine totale Leistungsfähigkeit erprobt werden.

Jeden 1. eines Monats erscheint ein neuer Text.

Ihr Votum unter Kontaktformular S. 2 * E-Mail: hans-georg.fellecke@freenet.de

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This entry was posted on Samstag, November 1st, 2008 at 05:21 and is filed under Philosophie. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.

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