Quantität = Qualität bzw. Qualität = Quantität Teil 1

Die Struktur des Universum ist anobisch. Um für diese thesenhafte Vorgabe eine zunächst gut gesicherte Hypothese zu erreichen, müsste die Existenz einer absoluten Einzelheit als eine Vorhandenheit stets falsifiziert werden können. Diese notwendige Falsifikations-Kette würde der Anobisität dem angedachten Anspruch, das Sein sein zu können, näherbringen. Mit dieser härter werdenen Hypothese kann gearbeitet werden, a. Strukturen der Seienden anobisch aufzubereiten und b. der Anobisität das Sein zuzusprechen.

Die anobische Struktur des uns zugänglichen Universums bietet eine Basis sowohl für sein Woher als auch für sein Wohin.

In der fast mathematikfreien jedoch an Fakten und Vorgängen angereicherten Natur werden Qualitäten en masse sowie Quantitäten als Einzelstücke, Mengen und bzw. oder Massen angeboten, die in den Grundformeln Quantitäten = Qualitäten, bzw. Qualitäten = Quantitäten gefasst werden können. Im günstigsten Fall der deckungsgleichen Pro kann präzise von Quantitäten auf Qualitäten und von Qualitäten auf Quantitäten geschlossen werden.

Die wissenschaftliche Psychologie befindet sich in der besten Ausgangslage, da sie sowohl geisteswissenschaftlich als auch mathematisch-naturwissenschaftlich arbeitet, forscht und lehrt.

In dem Vergleich des jeweiligen Zahlenwerkes im Reaktionstest, der in der psychologischen Untersuchung für Fahrereignung eingesetzt wird, mit der Lebenslauferforschung der Probanden und deren Exploration hinsichtlich der Alkoholtrinkgewohnheiten an sich bzw. im motorisierten Straßenverkehr sowie deren Erzähldarbietungen im Thematischen Apperzeptionstest (TAT) konnten weitgehende Übereinstimmungen festgestellt werden. Die sechs Kairos-Stufen dienten als Vergleichsbasis. Sowohl das Zahlenwerk des Reaktionstests als auch die drei projektiven Tests wurden mit den Zahlen der Kairos-Skala gleich aufgeteilt. So konnten hohe Werte mit einem Validitätsquotienten (VQ) bestimmt werden. Eine Intentionalitätseinheit hinsichtlich hoher VQ quantitativer und qualitativer psychodiagnostischer Untersuchungsverfahren konnte verifiziert werden.

Auch der quantitative Test d2, der grob in drei Abschnitte unterteilt wurde, konnte im Vergleich mit der Energie und Arbeitsverhalten und -erleben während eines achtstündigen Arbeitsprozesses dreifach untergliedert als deckungsgleich verifiziert werden.

In den beiden genannten Fällen wurden die Ideen der Vergleiche aus den Quantitativen geboren (!) und auf mögliche kairosmäßig gleichwertige Qualitäten überprüft.

Die wissenschaftliche Psychologie kann als Vorreiterin in zweierlei Hinsicht vorgestellt werden:
1. Überwindung der Dicho- bzw. Trichometrie des Menschen,
2. Aufhebung der zwei nebeneinander laufenden Wissenschaftsrichtungen, die sich seit der Antike gebildet, jedoch besonders im Mittelalter als Nominalismus und Realismus exklusiv herausgestaltet haben und bis dato prinzipiell als Belastung empfunden werden.

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This entry was posted on Montag, März 1st, 2010 at 10:15 and is filed under Allgemeines. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.

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