Eingriff in die somatische Keimbahn mit Erbfolge Ein Anstoß

Teil 2

Das zweite Fach, das angestoßen werden soll, ist die empirische (!) Psychologie der Universitäten. Wohl eher ist hier die Neuropsychologie gefordert. Ich beschränke mich auf das Thema der Aggressivität. Leider gehen die Meinungen in der forschenden Psychologie hinsichtlich dieses Themas auseinander. Welche Aggressivitäts- bzw. Aggressionstheorie kann den Vorzug erhalten? Oder muß ganz neu angesetzt werden?

Hier ist ein Konsens notwendig.

Vorausgesetzt, dass Aggressivität genverknüpft ist, müsste erforscht werden, ob ein oder mehrere Gene für die Aggressivität verantwortlich sind. Wenn ein z.B. nur ein Gen die Basis für spontane aggressive Handlungen ist, muss dieses dann nur gekappt oder komplett entfernt werden?

Nach der eindeutig nachgewiesenen genverknüpften Aggressivität kann weitergedacht werden.

Die fünf möglichen Ziele aggressiven Handelns 1. die eigene Person, 2. der Mitmensch, 3. die an- wie 4. organische Natur und 5. vom Menschen hergestellte Fertigungen können zumindestens vor einer Destruktion bewahrt bleiben und eine Intergrität allgemein angesetzt werden.

Obwohl das Alte und das Neue Testament ihre Texte mit Aggressivität wie mit Aggressionen gefüllt haben, ist dennoch etwas Neues vorgesehen.

Eine bloße Integrität aller Menschen bleibt außerhalb eines geschlossenen neues Weltaufbaus wie im Reich Gottes oder im kommunistischen Weltreich vorgesehen. Die Geschichte hat schon genug fehlgeschlagene Ansätze aufzuweisen.

Die 5 Instrumente Anobisität, Universalien, Kairosskala, Intentionalitätseinheit und Immanente Dialektik bilden die denkerische und handelnde Basis.

Die Anobisität als ein Kerngeschehen, in dem die Energien einander zugewandt sind, ist ambivalent und hat eine ruck- und pumpartige Stoßrichtung auf einen neuen Stand der Evolution in der an-, organischen und menschlichen Natur zu kommen. Kann der agressive Teil der Ambivalenz im Menschen ausgeschaltet werden, um die Integrität der Menschheit zu gewährleisten?

Hinsichtlich der Intentionalitätseinheit und der immanenten Dialektik ist noch Raum für einen weiteren Schub in der Evolution bzw. Selbstgestaltung der gestaltenen Gestaltern vorhanden.

Antwortgarantie auf Ihr Votum: E-Mail: hans-georg.fellecke@freenet.de

This entry was posted on Mittwoch, September 1st, 2010 at 00:00 and is filed under Theologie. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.

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