Anobisität vom Mai, 2018

Einige Strukturen der säkularen Mystik Thema I

01.05.2018

 

  1. Im Laufe der vorliegenden 66 Texte hat sich folgende Struktur der säkularen Mystik herausgeschält. Schon mit der Wortschöpfung ANOBISITÄT und mit der aus diesem Neuwort resultierenden Methodensequenz konnte die traditionelle Sichtweise der Subjekt – Objekt – Differenz aufgehoben und ihre eigentliche zukommenden Einheit sowohl rückwirkend bis vor dem Urknall als auch zukunftsträchtig bis zur eventuellen Eliminierung des Universums vorausgesagt werden. – Mit anderen Worten kann gesagt werden, dass die Subjekt – Objekt – Einheit stets gegeben war.
  1. Trotz Spannungsbögen befand sich die Vielfalt in der anobischen Ur- und wird sich bis in die entsprechende zukünftige anobische Einheit befinden.
  1. Dieses alltägliche direkte anobische Erleben und Verhalten kann über die Bewusstmachung in eine heil werdende Welt münden.
  1. Die anobisch wirkende Stoßkraft fand schon in dem Gestaltenen (sic!) zum Gestalter statt, dessen Sprache sich sowohl in positiven Formen auch bei negativen Inhalten als auch in positiven Formen bei positiven Inhalten ausdrückt. Hier wirkt die Anobisität in dem neuen Terminus des Menschen.
  1. Auch wenn dieser neue Terminus beide Elemente in eins setzt, bleibt der Gestaltene Gestalter als Gestalter in seiner Selbstständigkeit erhalten.
  1. In dieser anobischen Einheit ist die Dichotomie des Gestaltenen Gestalters nur eine scheinbare.
  1. Die Anobisität ist sehr weit gefasst; was sie offenbar auch wollte. Deshalb gilt das Prinzip der Genauigkeit in den Formulierungen der Texte. Die Kontrolle des selbstkritischen Schreibens ist oberstes Gebot.
  1. Denn die Endlichkeit in ihrer Vielfalt und deren diffizilen Schichtaufbau ist derzeit noch grösser als der Gestaltene Gestalter selbst (eine Binsenweisheit – hoffentlich!).