Anobisität vom Juli, 2023

Einige Mächte unserer Erde

01.07.2023

I

Nach der Stabilisierung des Anorganischen (Urkontinente; Wasser) zeichnete sich im Organischen die Flora als erste Macht auf der Erde aus. Sie wurde ein wichtiger Partner für die Fauna und den Gestaltenen Gestalter.
Ich greife aus dem Bereich der Flora eine Symbiose als einen Bestand zweier Elemente zu gegenseitigem Nutzen heraus: Baum und Pilz (Mykorrhiza; wissenschaftlich entdeckt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts) heraus, in der sich eine Lebens-, Arbeits-, Versorgungs- und Streitgemeinschaft dieser beiden Elemente entwickelt hat.
Hier können wir beobachten, wie effizient ein fast vollumfängliches anobisches Konzept aufgebaut ist und seit Millionen von Jahren – also lange vor der Erkenntnis der Anobisität – hervorragend funktioniert.
Dieses natürliche anobisches Konzept rangiert fest gefügt auf der Skala der Intentionalitätseinheit auf der Stufe 2; es fehlen 5 Stufen bis zum Schluss dieser anobischen Teilmethode.
Jedoch kann in dieser Begrenzung auch hinsichtlich der Wesenseinheit von Inhalt und Methode gesprochen werden; Wesenseinheit in gleicher Macht beider Elemente mit ihren Strategien.
Ab jetzt kurz: Wesenseinheit.

Mit dem Wissen dieser o.g. Symbiose hätte in einem interdisziplinären Gespräch ein erweitertes leistungsfähiges Prinzip aufgebaut werden können. Dann hätte vor der Erkenntnis der Anobisität dieses Denk- und Handlungssystem differenziert angeboten werden können.

(Literatur: Patrick Blume, Heimliche Helfer in GEO kompakt Februar 2014)

II

Der Gestaltener Gestalter ist ein Verbindungsmann zwischen der Natur und der Kultur mit ihren extrem ausgebildeten zivilisatorischen Variationen im Gesellschaftsaufbau, Ethos, Wissenschaft, Religion, Technik.
Also die zweite Macht erhielt der Gestaltene Gestalter mit seiner späten Erkenntnis der Anobisität. Hier liegt die gesamte Fülle der Anobisität vor. Die differenzierte Methodensequenz nimmt alle Vorgänge restfrei inner- und auβerhalb des Sichtbaren auf.
Die Wesenseinheit wurde schon in den Vortexten nachgewiesen.

In dieser Wesenseinheit hat der Gestaltene Gestalter die Möglichkeit, die Produktbilität frei zu entfalten.

Ein einfaches Beispiel:
Der Gestaltene Gestalter kann einen Stuhl als Ausruhemöbel, Arbeitssitz, zur Konzentration, Wartesitz, aber auch als Verteidigungs-, Angriffs- oder Tötungswaffe einsetzen.
Seine Möglichkeiten sind vielfältig und könnten auf der Intentionalitätseinheit alle Stufen besetzen. Zusätzlich bietet sich ihm die Chance, die Stufe 6 zu erreichen, um somit die negative Entfaltung der Produktbilität fallen zu lassen. Auf der Teilmethode der Immanenten Dialektik kann er die Stufe c. anpeilen, um eine verbesserte Entfaltung zu ermöglichen.

III

Als dritte Macht bahnt sich zur Zeit in der Hochtechnologie die Gestalt des Roboters (z.B. Android Alter 3 als Dirigent) an. Wieweit kann sich dieses technische Gerät – wie angedacht – so vermehren, dass es
1. sich selbst (im humanen Sinne) kontrollieren,
2. sich weiterentwickeln und
3. Nachkommen herstellen kann („Erbfolge“), die
a. auf der Kairos-Skala zwischen den Stufen (3) 4 bis 6 angemessen zu agieren imstande sind,
b. ja sogar nur zwischen den Stufen 4 bis 6 arbeiten und denken (technische Intelligenz) können?

IV

Das in den Vortexten differenziert angebotene anobische Konzept zeigt (vor und) seit dem Urknall die allgemeine kosmologische Wirkung in der Wesenseinheit. Auch wenn diese machtvolle Wesenseinheit in den verschiedenen Bereichen des Kosmos bezüglich der aufgefächerten Methodensequenz unterschiedlich eng bis vollumfänglich aufgebaut ist, ist jene voll wirksam.
Die Punkte I bis III zeigen eine gerade Linie der Wesenseinheit von der natürlichen Erscheinung über den geschichtlichen (historischen) Gestaltenen Gestalter bis zu der Hochtechnologie.

Die Anobisität in ihrer Wesenseinheit ist überwältigend.