Anobisität vom Februar, 2020

Kritik der Anobisität …

01.02.2020

1. … als Genitivus Subjektivus

– also eine relative Kritik. Dieser Vorgang bezieht sich ausschliesslich auf eine innere Kritik der entworfenen Anobisität.
Ihr Grundsatz wie ihre Methodensequenz und den auf dieser Basis formulierten Texte stellen sich der Kritik.
Der dreimalige hemeneutische Kreis ist eine innere kritische Arbeit, in der die Sachtexte aufgearbeitet, verändert und neu geschrieben werden können. Auch neue Texte sollen die Leistungsfähigkeit der Anobisität überprüfen.
Diese Sach- und Selbstkritik richten sich auf den Ist – Bestand sowohl der Anobisität an sich als auch an den vorgestellten Texten.

2. … als Genitivus Objektivus

– also eine absolute Kritik. Dieser Vorgang bezieht sich ausschliesslich auf eine von aussen geführte Kritik an dem Basissatz und seiner Methodensequenz.
Dieser kritische Vorgang kann nur
a) in und aus der Zukünftigkeit der Zukunft kommen und
b) dann anobischfrei vollzogen werden, wenn eine konstruktivere Weltformel gefunden ist. Das wäre eine Ablösung der Anobisität. Dieser Vorgang vermag, der Anobisität ihren Platz in der Philosophiegeschichte zuzuweisen.
Hier liegt also Fremdkritik vor.

3. Mit diesem Text deckt die Anobisität alle drei Kritikarten ab, ja fordert diese geradezu heraus.